Altenhilfe MSC Hiltrup

Innerhalb der Probezeit erfolgt im 4 Wochenturnus und bei Bedarf ein Zwischengespräch, indem der Einarbeitungsvorschritt bewertet und auf individuelle Bedarfe eingegangen werden kann.

Hier ist ein Plan zur Integration neuer Mitarbeitender und zur Förderung der Zusammenarbeit in Altenhilfeeinrichtungen:

1. Vorbereitung vor dem ersten Arbeitstag

• Willkommensinformationen: Bereitstellung wichtiger Informationen über die Einrichtung, Arbeitskleidung und kleine Aufmerksamkeit.
• Mentorenzuweisung: Zuweisung eines erfahrenen Mitarbeiters als Mentor, der den neuen Mitarbeitenden unterstützt und als Ansprechpartner dient.
• Es wird eine Einarbeitungszeit individuell vereinbart. Die Einarbeitung orientiert sich anhand berufgruppenspezifischen Einarbeitungschecklisten. Insofern keine Checkliste besteht wird ein individueller Einarbeitungsplan durch den jeweiligen Vorgesetzten erstellt.

2. Erster Arbeitstag

• Begrüßung: Offizielle Begrüßung durch die Leitung und Vorstellung des Teams.
• -Einführungstour: Rundgang durch die Einrichtung, Vorstellung der Räumlichkeiten und der wichtigsten Ansprechpersonen.
• zum Abschluss erfolgt ein Mitarbeitergespräch: Einführung in die Philosophie und Werte der Einrichtung, Sicherheitsrichtlinien und grundlegende Arbeitsabläufe.

3. Einarbeitungsphase (erste 4 Wochen)

• interne Schulungen zu spezifischen Aufgaben, Pflegekonzepten und Notfallprozeduren.
• Begleitendes Arbeiten: Arbeit in begleiteten Schichten mit dem Mentor, um praktische Erfahrungen zu sammeln und Fragen zu klären.
• Regelmäßige Feedbackgespräche: Wöchentliche Treffen mit dem Mentor und der Leitung, um den Fortschritt zu besprechen und Unterstützung zu bieten.

4. Integration ins Team

• Teambuilding-Aktivitäten: Organisation von regelmäßigen Teambuilding-Aktivitäten wie gemeinsame Mittagessen, Ausflüge oder Workshops.
• Kommunikationsplattformen: Nutzung von Kommunikationsplattformen gemäß Vorgabe der Kommunikationsmatrix, digitale Nachrichten via Email, interne Chats oder Foren in den Fachapplikationen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern.
• Offene Tür-Politik: Förderung einer offenen Tür-Politik, bei der Mitarbeitende jederzeit Fragen stellen und Anliegen äußern können.

5. Langfristige Zusammenarbeit

• Fortlaufende Mitarbeiterentwicklung: Angebot von regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen, um die fachlichen und persönlichen Kompetenzen der Mitarbeitenden zu fördern. Bedarfe werden in einem Jahresmitarbeitergespräch abgestimmt und Zielvereinbarungen getroffen.
• -Feedbackkultur: Etablierung einer Feedbackkultur, in der konstruktives Feedback gegeben und empfangen wird.

Anerkennung und Wertschätzung: Regelmäßige Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen der Mitarbeitenden durch Lob, Auszeichnungen oder kleine Aufmerksamkeiten. Insbesondere im Jahresmitarbeitergespräch

In den Altenhilfeeinrichtungen gibt es verschiedene Dienstzeit- und Arbeitszeitmodelle, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und der zu betreuenden Personen abgestimmt sind.

Das gängigste Modell ist das Wechselschichtmodell oder Rotationsschichtmodell, indem sich die Mitarbeitenden wöchentlich zwischen Früh- und Spätschicht abwechseln und alle zwei Wochen auch am Wochenende arbeiten.

Dieses Modell bietet eine gewisse Regelmäßigkeit und Planbarkeit. Wo möglich bieten wir, flexible Arbeitszeitmodelle an, um den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden; insb. im Kontext von Teilzeitbeschäftigungen. Hier sind kurze Früh- oder Spätdienste während Stoßzeiten möglich, um mehr Personal in arbeitsintensiven Phasen zur Verfügung zu haben.

Betreuungsassistent*in

2.839,36 € bis 3.007,27 €

Pflegefachassistent*in

3.065,26 € bis 4.035,21 €

Pflegeassistent*in

2.995,96 € bis 3.202,92 €

Pflegefachfrau*Pflegefachmann

3.549,51 € bis 4.310,97 €

Verwaltungsfachkraft

2.984,17 € bis 4.097,10 €

Hauswirtschafter*in

2.892,95 € bis 3.547,18 €

Prämien für Mitarbeitergewinnung

–            Prämien Wohnraumvermittlung

–            Prämien für Einspringen

–            Zuschuss Fahrrad-Leasing

–            Firmen Abo ÖPNV

–            Tankgutscheine

–            Geschenkgutscheine

–            Mitarbeiterevents

–            Ortsabhängig kostenloses Parken / sehr preisgünstiges Parken

–            Getränkeflat

–            Preiswertes Mittagsessen

–            Gesundheitstage

–            Rabattvorteile WGKD Einkaufsgemeinschaft

–            Zusatzurlaube für Exerzitien

6 Wochen im Jahr  bzw. 30 Urlaubstage

Zeit für Familie ist uns wichtig. Wir bieten Planungssicherheit für Freizeit und Freunde über eine verlässliche Dienstplanung. Keine Pflegeschichten nach Schema F, individuell Bedarfe werden berücksichtigt. Mobiles Arbeiten, Tausch-Wünsche, Elterndienste – wir planen ganz individuell. Wir bieten Vollzeit, Teilzeit und Minijob.

Bei uns gibt es eine Getränke-Flat, günstiges Mittagessen, betriebsärztliche Untersuchungen, Gesundheitstage. Wir achten auf Fortbildung rückenschonendes Arbeiten, Wiedereingliederung und betriebliche Altersvorsorge sowie Sonderurlaub.

Die Ausbildung in der Altenpflege, die seit 2020 in die generalistische Pflegeausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau integriert ist, läuft in mehreren Phasen ab und kombiniert theoretische und praktische Lerninhalte. Hier ist ein Überblick über den Ablauf:

• Dauer: insgesamt drei Jahre.
• Sie besteht aus theoretischem Unterricht an einer Berufsschule oder Fachakademie und praktischen Einsätzen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen
• Theoretische Ausbildung u.a. in den Unterrichtsfächern Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Pflegewissenschaften, Ethik, Psychologie und Recht. Insgesamt umfasst die theoretische Ausbildung etwa 2.100 Stunden.

Praktische Ausbildung erfolgt durch praktische Einsätze in Altenpflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten und anderen pflegerischen Einrichtungen statt. Die praktische Ausbildung umfasst etwa 2.500 Stunden.

Während der praktischen Einsätze werden die Auszubildenden von erfahrenen Pflegekräften angeleitet und betreut – sog. Praxisanleitung.

Die Ausbildung ist generalistisch, das heißt, sie deckt alle Bereiche der Pflege ab, einschließlich der Altenpflege, der Krankenpflege und der Kinderkrankenpflege. Im dritten Ausbildungsjahr können sich die Auszubildenden auf einen Bereich spezialisieren, z.B. Altenpflege.

Während der Ausbildung gibt es mehrere Zwischenprüfungen, um den Lernfortschritt zu überprüfen. Am Ende der Ausbildung steht eine staatliche Abschlussprüfung, die aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil besteht. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung erhalten die Auszubildenden die Berufsbezeichnung „Pflegefachmann“ bzw. „Pflegefachfrau“.

Ausbildung Pflegefachassistent*in

1.317,93 €

Ausbildung Pflegefachfrau*Pflegefachmann

1. Ausbildungsjahr: 1.404,81 €
2. Ausbildungsjahr: 1.466,19 €
3. Ausbildungsjahr: 1.567,50 €

Sehr gut ! Schüler sollen nach Ausbildung unbedingt übernommen werden.

Wir fördern und unterstützen Interesse an fachlicher und persönlicher Weiterbildung. Wir stellen frei und übernehmen die Kosten. Die persönliche und berufliche Entwicklung ist uns sehr wichtig. Deshalb ermöglichen wir, teils intern und flexibel digital sowie praxisbegleitend, verschiedene Fort- und Weiterbildungen, Bildungsurlaub und Exerzitien. Freistellung und Kosten übernehmen wir.

Nein, eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft ist nicht notwendig.

1. Hohe Pflegequalität: Sicherstellung einer würdevollen und erfüllten Lebensqualität für die Bewohner.
2. Engagierte Teams: Kompetente und engagierte Mitarbeitende, die täglich ihr Bestes geben.
3. Innovationen: Kontinuierliche Weiterentwicklung und Einführung neuer Methoden.

Mitarbeitende:

1. Berufung: Die Arbeit wird als persönliche und berufliche Erfüllung gesehen.
2. Nächstenliebe: Zentrale Werte wie Nächstenliebe prägen das tägliche Miteinander.
3. Positive Wirkung: Konkrete Hilfe, die einen positiven Unterschied im Leben der Bewohner macht.

Diese Aspekte schaffen eine einzigartige Arbeitsatmosphäre, geprägt von Loyalität, Gemeinschaft und ethischem Handeln.